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Maskuline und Feminine Energie im Unternehmertum

Heute geht es zwischen all dem Technik-Kram mal um ein ganz anderes Thema – Maskuline und Feminine Energie im Unternehmertum!

„Was ist das denn schon wieder für ein Quatsch?“ fragt sich da vielleicht so mancher von Frauenquoten, Ultra-Feministen und Rechtschreib-Terror genervte Unternehmer, den damit zusammenhängende gesetzliche Knebel eher vom Arbeitsalltag abhalten, als sein Team voran zu bringen.

Dabei haben diese Themen nur entfernt etwas damit zu tun und widersprechen unserer Meinung nach sogar manchmal einer gesunden Implementierung von bewusst geförderter Maskulinität und dem femininen Gegenpol im (Arbeits-)Alltag.

Was also hat es damit auf sich und welche Vorteile kannst du in der Praxis erwarten, wenn du dich damit auseinandersetzt?

Wortbedeutung

Bevor wir tiefer in das Thema eintauchen, werfen wir einen Blick auf die Bedeutung dieser Begriffe. Entgegen der naheliegenden Interpretation kommt maskuline Energie nicht nur in Männern und feminine Energie nicht nur in Frauen vor, sondern beides wird – unterschiedlich stark betont – in jedem von uns ausgeprägt. Du kannst das ganze auch mit elektrischen Polen vergleichen – Plus und Minus. Die eine Energie ist gebend, die andere empfangend. In der chinesischen Philosophie nennt sich das ganze – weltbekannt – Yin und Yang. Sich entgegenstehende Kräfte in einem fortwährenden Tanz, die nur sich gemeinsam ergänzend und im Gleichgewicht gehalten, vollkommen sind.

Maskuline Eigenschaften

Die maskuline Energie im Unternehmertum zeigt sich in Eigenschaften wie Durchsetzungsvermögen, Zielstrebigkeit und analytischem Denken. Sie ist fokussiert auf das wesentliche. Sie mag Wettbewerb. Sie mag es zu beschützen, Klarheit zu schaffen und vor allem die eigene Freiheit. Es ist die Energie, die uns antreibt, klare Ziele zu setzen und hartnäckig an ihrer Verwirklichung zu arbeiten. Diese Energie hilft uns, Hindernisse zu überwinden und unsere Visionen in die Realität umzusetzen. Sie wird mit dem energetischen Pluspol und „Yang“ gleichgesetzt.

Fühlt sich jemand zu sehr kontrolliert, bevormundet oder zu unrecht verurteilt, kann dies schnell zu einer Verletzung in der maskulinen Polarität führen, was Aggressionen, Kontroll-Verhalten und Instabilität zur Folge haben kann. Unruhen im Team bis hin zu unangemessenem Verhalten gegenüber Kunden und Kollegen sind dann keine Seltenheit.

Feminine Eigenschaften

Die feminine Energie hingegen manifestiert sich in Eigenschaften wie Empathie, Kreativität und Intuition. Verbindung mit anderen Wesen ist ihr stärkster Antrieb. Sie ermöglicht es uns, in zwischenmenschlichen Beziehungen einfühlsam zu sein und die Bedürfnisse unserer Kunden und Mitarbeiter besser zu verstehen. Die feminine Energie fördert auch die kreative Problemlösung und die Fähigkeit, innovative Ideen zu entwickeln. Energetisch entspricht die feminine Energie dem Minus-Pul, dem „Yin“.

Die feminine Energie braucht es, sich sicher, verstanden und gesehen zu fühlen in ihrem Umfeld – ansonsten kann es zu Abhängigkeitsverhalten, übersteigerter Emotionalität und Opfer-Mentalität führen, die Betroffenen kapseln sich ab und bringen keine Leistung mehr.

Die gesunde Förderung beider Pole in einzelnen Mitarbeitern

In einem erfolgreichen Unternehmen ist es wichtig, dass sowohl maskuline als auch feminine Energie in den einzelnen Mitarbeitern gefördert wird. Das bedeutet nicht, dass jeder Mitarbeiter beide Energien in gleicher Intensität besitzen muss, sondern dass sie die Freiheit haben sollten, ihre jeweiligen Stärken, Bedürfnisse und Fähigkeiten optimal einzubringen. Um das tun zu können, musst du dich aber erst einmal mit dem Thema befassen und kritisch hinterfragen, welche Energien und entsprechende Werte in welchem deiner Team-Mitglieder zu finden sind. Und wo noch Ansätze vorhanden sind, diese besser zu stützen und zur Geltung zu bringen.
Gleichmachung ist also definitiv nicht fair und nicht ziel einer bewussten Förderung beider Energiepole! Im Gegenteil – Ein Team, in dem Vielfalt und Verschiedenheit geschätzt wird, kann oft kreativere Lösungen finden und besser auf die Bedürfnisse seiner Kunden eingehen.

Der perfekte Tanz maskuliner und femininer Energie im Unternehmen

Ein energetisch bewusstes, offenes und ausgeglichenes Unternehmen kann als Orchester betrachtet werden, in dem verschiedene Instrumente harmonisch zusammenklingen – das Ergebnis ist ein wundervolles Stück Musik, das zum Tanz einlädt. Jedes Teammitglied bringt seine einzigartige Energie und Expertise ein und wenn diese Energien gefördert werden, kann Wunderbares entstehen. Die maskuline Energie setzt klare Strukturen und Ziele, während die feminine Energie für Flexibilität und Kreativität in der Umsetzung sorgt und die Bindung im Team und zu Kunden stärkt. Diese Balance kann zu innovativen Lösungen und nachhaltigem Erfolg führen.

Nutzung maskuliner und femininer Energien für die Kundengewinnung

Wenn du dich mit den Eigenschaften, Wünschen und Ängsten der maskulinen und femininen Pole beschäftigst, kannst du dieses Wissen sogar in der Kundengewinnung einsetzen. Wer ist dein idealer Zielkunde? Hast du hier bereits einen Avatar erstellt? Welche maskulinen und/oder femininen Züge verkörpert er und wie kannst du diese am besten Ansprechen und ihnen einen Mehrwert bieten, um Bedürfnisse zu erfüllen, die vielleicht noch unerfüllt sind? Welche Eigenschaften deiner Produkte und Dienstleistung musst du besonders hervorheben? Ein viel bewusst gestalteter Marketing-Prozess kann hier die Folge sein und der Einstieg, das Marketing in einer „Heldengeschichte“ zu gestalten.

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