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Die beste Kombination für Produktivität unterwegs: MacBook und iPad

Wer viel unterwegs arbeitet oder Kunden vor Ort besucht, der erfährt eine Vielzahl an Herausforderungen, um eine produktive Arbeitsweise aufrecht zu erhalten. Wie Du dabei im hektischen Travel-Alltag mit nützlichen Helfern deinen Fokus hoch halten kannst, haben wir Dir bereits hier zusammengestellt.

Wie Du unterwegs die beste IT-Ausstattung für dich nutzt, darum soll es heute gehen. Lange haben wir verschiedene Szenarien getestet – Windows, MacOS, iOS, Android, USB-Monitore, Laptops, mobile Workstations, usw. – Die Auswahl am Markt ist riesig. Ein Kompromiss aus Leistung, Mobilität, Akkulaufzeit und nicht zuletzt vor allem auch nutzbarer Bildschirmfläche ist unterwegs oft schwierig zu finden.

Für uns hat sich dabei eine bestimmte Kombination als besonders nützlich und vielseitig erwiesen: Die Nutzung eines MacBooks zusammen mit einem iPad. Warum ist das so?

Vielseitige Nutzung

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Das MacBook bietet für die meisten Anwender bereits eine ideale Arbeitsgrundlage. Für die meisten ist sogar das MacBook Air mehr als ausreichend – und bietet damit neben einem kleineren Preis im Vergleich zu den Pro Modellen vor allem kleinere Abmessungen, minimales Gewicht und vor allem auch ein komplett lüfterloses Design für geräuschloses Arbeiten von überall.

Auch die Akkulaufzeit weiß beim MacBook Air zu überzeugen und hält je nach Auslastung sogar den kompletten Arbeitstag ohne Aufladen durch. Wer mehr Leistung braucht oder zum Beispiel für spezielle Anwendungen noch ein Windows-System benötigt, der greift auf ein MacBook Pro zurück und erhält maximale Leistung für unterwegs. Selbst der Betrieb einer virtualisierten Windows-Maschine ist hierauf ein Kinderspiel. Was es damit auf sich hat, haben wir Dir hier bereits zusammengestellt.

Das iPad ist der ideale Begleiter für das MacBook – je nach Vorzügen kannst du vom kleinen iPad Mini über das iPad Air bis hin zum 12,9“ großen iPad Pro wählen. Letzteres empfehlen wir zwar eher dann wenn es Dein einziges Arbeitsgerät sein wird, für manche sind aber zwei große Bildschirme tatsächlich nützlich. Wir finden die Kombination aus MacBook Air oder MacBook Pro 14“ und iPad Pro mit dem 11“ großen Display ideal. Das iPad kann dabei mit unterschiedlichen Hüllen kombiniert werden, je nachdem ob ein Tablet-/Display-only Betrieb gewünscht ist für kreative Tasks, Lesen oder Medienkonsum, oder eine Tastatur für Schreibarbeiten direkt am iPad. Eine Inspiration wie das iPad Dir noch mehr Nutzen im Workflow bieten kann, haben wir hier für Dich vorbereitet.

Was macht die Kombination so besonders?

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Die Kombination aus MacBook und iPad ist nicht einfach nur zwei Geräte die unabhängig benutzt werden können. Im Gegenteil: Das Paar spielt sich in vielen Situationen ideal als Team. Neben der nahtlosen Arbeiten an Notizen, Dokumenten, etc. – egal ob über Apples iCloud oder Microsoft 365 – können auch beide Geräte tatsächlich direkt kombiniert genutzt werden, um mehr Arbeitsfläche zu erhalten. Apple stellt Dir dafür gleich zwei Technologien zur Verfügung: SideCar und Universal Control. Der Unterschied besteht darin, dass SideCar das iPad als zweiten Bildschirm deines MacBooks anspricht und rein das Display nutzt – das heißt, alle Deine Aufgaben führst Du auf dem Computerchip des MacBooks aus, die Leistung kommt von diesem – das iPad ist nur passiv in der Darstellung beteiligt. Bei Universal Control hingegen nutzt Du beide Geräte vollständig und vereinst lediglich die Steuerung. Du kannst also mit Maus / Trackpad und Tastatur Deines MacBooks auch die Anwendungen auf Deinem iPad steuern. Dadurch erhältst Du nicht nur deutlich mehr Performance und Akkulaufzeit weil Du Anwendungen zwischen den Systemen verteilt betreiben kannst, sondern erhältst gleichzeitig auch Zugriff auf MacOS und iPadOS native Anwendungen – also maximale Flexibilität im Workflow. Welche Variante davon für Dich die richtige ist, kann sich je nach Situation unterscheiden und flexibel gewählt werden.

Intuitive Kompatibilität

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Eine Kombination aus mehreren Geräten lässt sich theoretisch auch mit Windows, Android Tablets oder USB-Monitoren anderweitig zusammenstellen. Wir haben hier zum Beispiel die Nutzung eines Windows Laptops mit ASUS Zen Screen unter die Lupe genommen und waren eine Zeit lang auch durchaus OK mit dieser Kombination. Auf Dauer erweist sich das aber nicht nur als weniger flexibel, sondern oft auch als kompliziert. Der USB-Monitor bietet logischerweise keinen selbstständigen Betrieb, es fehlt ein Touch-Display in der Geräte-Kombo und der Monitor wird über die Laptop-Batterie mit Strom versorgt, was den Akku noch schneller leer gehen lässt – kritisch für das Arbeiten von unterwegs. Es werden zudem oft Drittanbieteranwendungen benötigt für einen sauberen Betrieb, Synchronisationen funktionieren oft nicht korrekt zwischen Windows und Android, Monitore funktionieren an bestimmten Ports / Geräten nicht, etc. Microsoft bietet mit dem Surface natürlich auch ein voll Windows-Kompatibles Tablet an, welches zu einem Windows Laptop kombiniert genutzt werden könnte – allerdings fehlen durch das Windows-Betriebssystem leider die sonst üblichen Vorteile von Tablets auf Android oder iOS, sodass kein Mehrwert für den Workflow oder die Anwendungsauswahl gegeben ist. Hier macht sich das oft negativ beäugte geschlossene Ökosystem von Apple einfach bezahlt und garantiert eine nahtlose Funktion, trotz individueller Vorteile von Laptop- und Tablet-Systemen.

Getrennt und kombiniert top

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Im Gegensatz zu vielen anderen Kombinationen für unterwegs kannst Du mit dem MacBook, aber auch mit dem iPad völlig isoliert mit maximaler Produktivität arbeiten. Manchmal wirst Du also möglicherweise nur das MacBook dabei haben, ein anderes Mal nur das iPad – für Recherche-Arbeiten, Notizen, Bildungsinhalte und Texterstellung kann das iPad zum Beispiel als idealer Begleiter mit ins Café und spart als 11“ Version (oder kleiner) Platz in der Tasche, trotz idealem Nutzen in Kombination z.B. mit dem Magic Keyboard. Bei komplexeren Themen die mehr Arbeitsfläche oder besseres Multi-Tasking benötigen ist dann das MacBook Pro mit seinen 14“ mit vor Ort. Und im Hotel werden beide Geräte nebeneinander im Verbund genutzt, um mit mehr Bildschirmfläche das maximale aus dem Workflow heraus zu holen und die Produktivität auf Büro-Niveau zu heben.

Die beste Kombination für Produktivität unterwegs: MacBook und iPad

Egal welche Geräte Du für Deinen Arbeitsalltag unterwegs auswählst – achte auch auf den richtigen Transportschutz. Wenn Du hierfür noch Inspiration suchst, haben wir Dir hier bereits eine nützliche Aufstellung von Tipps und Empfehlungen zusammengestellt.