Microsoft OneDrive für Apple Silicon

Microsoft OneDrive - zentrale Datenablage jetzt auch nativ für Apple Silicon Geräte

Microsoft OneDrive als Datenablage ist ein zentraler Bestandteil unserer Lösung um gemeinsam mit anderen und von überall aus an Deinen Daten zu arbeiten.

Persönliche Daten

Das erste Standbein von OneDrive ist mit Sicherheit die Integration zur Synchronisation von persönlichen Daten. Dafür erhält jeder Benutzer einer Business oder Enterprise Lizenz zusätzlich zum Unternehmens-Bereich auch 1TB Speicherplatz für seine eigenen Dateien. Diese können nicht nur manuell in OneDrive abgelegt werden, sondern auch automatisch zur Sicherung wichtiger eigener Bereiche wie des Desktops oder der eigenen Dokumente und co. genutzt werden. Je nach Workflow kannst Du Dir damit vielleicht schon das ein oder andere separate Backup sparen und auch das geräteübergreifende Arbeiten wird deutlich erleichtert.

Außerdem kannst Du bequem einzelne Dateien oder ganze Ordnerbereiche mit Deinen Kunden oder Teamkollegen teilen.

Unternehmens- /Team- Daten

Das zweite Standbein für OneDrive ist die Integration mit den Datenbereichen aus Microsoft Teams und SharePoint. Diese werden als zentrale Plattform zur Zusammenarbeit in Unternehmen und Teams immer wichtiger und entsprechend werden auch die dort gespeicherten Daten immer mehr.

Über OneDrive kann bequem auf diese Datenbereiche zugegriffen werden, ohne jedes Mal z.B. in die SharePoint Anwendung zu wechseln. Außerdem erlaubt es OneDrive, Deine wichtigsten Arbeitsbereiche nicht nur live online zuzugreifen, sondern auf Dein Endgerät zu synchronisieren. Damit wird die Arbeit an Abteilungsdokumenten auch abseits einer Internetanbindung möglich und ein sonst großer Nachteil von Cloudlösungen damit überwunden.

Nativ auf allen Plattformen

OneDriveARM-Download

OneDrive war als App schon lange für iOS und Android Geräte verfügbar und hat den Zugriff auf alle Daten bequem vom Handy und Tablet aus ermöglicht. Windows selbst als Microsoft Betriebssystem war sowieso die erste Plattform mit der besten Funktionalität und über die Webversion konnte man auch auf Fremdgeräten schnell auf seine Daten zugreifen, wenn auch natürlich ohne Synchronisation.

Für alle Nutzer von Apples M1 Geräten, also MacBooks ab 2020, gab es allerdings einen Haken. Die Anwendung lief bis jetzt nur als emulierte x86 Intel Version und wurde nicht auf die neuen ARM Chips von Apple optimiert. Das hat zwei große Nachteile gebracht: Zum einen waren die Synchronisationszeiten spürbar länger als bei anderen Plattformen und zum anderen war der genutzte Arbeitsspeicher bei großen Datenbereichen sehr schnell ausgeufert.

Microsoft stellt nun endlich seit neustem die Apple Silicon native Version von OneDrive bereit und adressiert damit beide Probleme. Über das Insider Programm kannst Du OneDrive bereits entsprechend auf die neue Version updaten.

Unser Test ergab ein etwas flüssigeres Gesamterlebnis der Anwendung und immerhin ca. 10-20% weniger RAM Bedarf. Das ist bei großen Arbeitsbereichen nach wie vor nicht optimal, vor allem  wenn man ein Gerät mit lediglich 8GB RAM nutzt, es ist aber ein Schritt in die richtige Richtung.

Eine übersichtliche Anleitung gibt es bei Macwelt!