Mehr Akkulaufzeit unterwegs

Mehr Akkulaufzeit für unterwegs - verlängere die Ausdauer Deines Laptops

Wer viel mobil arbeitet der stößt immer wieder an eine ganze besondere Grenze: Die Batterie üblicher Laptops reicht leider bei weitem nicht aus, um einen vollständigen Arbeitstag durchzuhalten. Wie Du es schaffst, auch ohne Steckdose mit mehr Akkulaufzeit für unterwegs Deinen Laptop länger zu nutzen, erfährst Du deshalb bei uns.

Weniger Verbrauch: Optimierung der Einstellungen

EnergySettings

Oftmals kann man bereits kostenlos noch ein paar Prozent mehr aus seinem Akku herausholen, indem man die Geräte-Einstellungen auf den tatsächlichen Bedarf anpasst. Neben automatischen Stromspar-Modi gibt es auch Punkte, die man zudem explizit beleuchten sollte.
Wer keine leistungsintensiven Aufgaben macht, der kann bei Windows-Laptops zum Beispiel die maximale Leistung der Strom-hungrigen CPU von 100% auf z.B. 80% herunter regeln. Damit hält nicht nur Dein Akku etwas länger, sondern auch die Temperatur deines Laptops wird etwas weniger stark ansteigen.

Ein zweiter Punkt der für hohen Akkuverbrauch zuständig ist, ist das Display. Achte darauf, dass Du die Helligkeit bei Akkubetrieb so niedrig wählst, wie noch komfortabel möglich. Einige Geräte bieten auch eine automatische Regelung der Helligkeit an.

Die Nutzung von externer Peripherie über USB, Bluetooth, etc. zieht weiterhin relativ viel Strom. Schalte also nicht benötigte Geräte und Verbindungen unterwegs besser ab, um länger durch zu halten.

Mehr Strom: Externe Power Bank

PowerBank

Wer bereits alle Möglichkeiten über die Geräte-Einstellungen angepasst hat oder nicht auf entsprechenden Komfort und Leistung verzichten will, der hat noch eine weitere Möglichkeit, sein Laptop unterwegs länger zu nutzen. Mit dem Anschluss einer externen Power Bank lässt sich die Batterielaufzeit Deiner Geräte deutlich steigern. Wichtig sind hier vor allem zwei Dinge: Gute Qualität für eine sichere Nutzung und die passende Leistung für Dein Endgerät.

Achte deshalb auf Markenhersteller, damit nicht die Power Bank selbst oder dein zu ladendes Endgerät schaden erleiden – Anker oder RAVPower sind zum Beispiel bekannte und zuverlässige Hersteller für Power Banks. 

Die bereitgestellte Leistung misst sich an zwei Punkten: Zum Einen muss die Power Bank ausreichend Ladeleistung (Watt) aufbringen können, um den Akku deines Laptops überhaupt laden zu können – Es gibt zum Beispiel Laptop Hersteller die erst ab 60 oder gar 90 Watt laden lassen. Hier gibt es verschiedene Bezeichnungen wie PowerIQ, PowerDelivery oder QuickCharge – prüfe bitte Dein Laptop-Modell auf die entsprechende Mindestanforderung.
Zum anderen sollte die Power Bank natürlich so viel Energie speichern und abgeben können, dass sich Deine Laptop-Laufzeit auch spürbar verbessert. Unter 20000mAh empfiehlt sich deshalb nicht für Laptops – je mehr desto besser, allerdings schlägt sich das in steigendem Gewicht und Preis nieder.

Einen guten Kompromiss für Laptops die mit geringem Ladestrom auskommen, wie auch MacBook Air und 13“ MacBook Pro, ist z.B. die Amazon Basics Power Bank mit 45W und 26800mAh. Eine Stufe schneller aber mit etwas weniger Gesamtkapazität, lädt die Anker PowerCore III Elite mit 25600mAh bei 60W. Und für besonders leistungshungrige Geräte bietet RAVPower z.B. die AC Power Bank 30000mAh mit vollen 100W Ladestrom am AV-Stecker an – mit entsprechend größeren Dimensionen und inzwischen als Hersteller leider aus offiziell „unbekannten Gründen“ bei Amazon nicht mehr gelistet.

Bessere Effizienz: Stromsparende CPU-Architektur

Eine andere Herangehensweise an das Thema Batterielaufzeit ist natürlich, die Effizienz der Geräte bzw. der verbauten Chips zu optimieren. Diesen Ansatz hat Apple als erster Hersteller professionell und mit dennoch mehr als ausreichend Leistung für uns umgesetzt – mit dem Umstieg auf die eigenen CPUs. Der M1 Chip hat sich als extrem batterieschonend und dennoch sehr performant erwiesen und weißt gerade den Weg für andere Hersteller, ebenfalls vermehrt auf die zu Grunde liegende ARM- Technologie umzusteigen. Wer schon heute auf ausreichend Praxiserfahrung setzen will und nicht auf Windows als Betriebssystem eingeschossen ist, der findet in den 13“ MacBook Air und MacBook Pro Modellen mit M1 Chip die aktuell sicherlich beste Kombination aus Leistung und Laufzeit – bei gleichzeitig sehr fairem Preis, im Vergleich zu direkten Konkurrenzen mit Windows und x86 CPU-Architektur. Selbst das günstigste Einstiegs-MacBook Air bietet für die meisten Benutzer ausreichend Leistung und kommt (natürlich je nach Software, die man beansprucht) mit einer Batterieladung gut über den ganzen Arbeitstag – bei passiver Kühlung, also komplett geräuschlos. Wem die 13“ Displays zu klein sind, der muss sich bei Apple allerdings noch etwas gedulden, bis größere Modelle mit dem eigenen Chip folgen.

Ein Kompromiss für Windows-Benutzer könnte z.B. sein, bei der nächsten Geräte-Auswahl einfach etwas mehr auf die verbaute Batterie und deren getestete Laufzeit zu achten, da es auch dort Hersteller gibt, die auf Laufzeit optimierte Modelle anbieten – oder ebenfalls auf kommende ARM-Geräte zu setzen. Microsoft vertreibt dies z.B. in einigen Surface-Modellen bereits selbst. Diese bieten heute noch keine wirkliche Konkurrenz zum Apple-Chip, lassen aber den Trend vermuten, dass auch Windows-Anhänger in Zukunft in den Genuss der ARM-Vorteile kommen könnten.

Fazit

Für einen modernen, flexiblen und komfortablen Alltag, bei dem man auch unterwegs nie aus Batterie-Gründen offline gehen muss, setzen wir auf eine Kombination aus ARM-Architektur (wo möglich in einem MacBook Air) und einer normalen Power Bank, da für das MacBook Air bereits 45W Ladestrom ideal sind. Bei dieser Kombination musst Du dann auch keine Kompromisse mehr bei der Leistung eingehen – egal wo Du arbeitest. Für historisch benötigte Windows-Software nutzen wir zudem Parallels zur Virtualisierung des Microsoft Betriebssystems direkt auf dem MacBook Air.

Wenn Du gerne Unterstützung bei der Auswahl der für Dich passenden Komponenten willst, dann trete gerne mit uns in Kontakt!